Das Publikum erlebt Elisabeth Amandi nicht nur an ihrer geliebten Marimba. Nein, sie liest mit dramatischer Betonung zuerst das Fantasie-Märchen „Die Glückshaut“ und danach das lustige Märchen „Die schlaue Köchin“.
Dabei hebt und senkt die Ausnahmekünstlerin die Stimme, flüstert, schreit und haucht so den Worten Leben ein. Konzentriert malen die Pianistin und der Schlagzeuger dazu zauberhafte Klangeskapaden auf Tasten, Trommeln, Holzblocks und diverse Percussion. Je nach Handlungsablauf schwillt die Lautstärke zu einem Donnergrollen an, im nächsten Moment sind schmeichelnde Töne ähnlich einem Windhauch zu hören. Ein Familienkonzert, wie es bis dato im forum2 noch nicht zu hören war!