Der von der Landeshauptstadt München geförderte Kulturverein "forum2" liegt inmitten des schönen Olympiadorfs im Münchner Stadtteil Milbertshofen.
Sein Domizil ist das ehemalige Kino der Olympiasportler 1972. Eine große Kinoleinwand, professionelle Vorführtechnik, eine ansteigende Bestuhlung für 88 Besucher, eine Galerie mit zusätzlicher loser Bestuhlung und nicht zuletzt eine anerkannt gute Akustik verleihen dem Saal eine besondere Eignung für Veranstaltungen in kleinerem Rahmen.
Aus der Gründungsidee von 1979, Treffpunkt lebendiger Kunst und Kultur sowie Ort kreativer Begegnung für die 6.000 Bewohner des Olympiadorfes zu sein, ist längst mehr geworden: Das Programmangebot mit den Schwerpunkten Freizeitkunst, Kino, Jazz und Theater zieht zunehmend auch Besucher anderer Stadtteile an.
Weiterführende Infos zum Verein und den kostenlosen Aktivitäten unserer Gruppen gibt es unter: www.kultur-forum2.de
KUMARI – a father’s dream
Sean O’Connor | Story Gorge | USA, Nepal | 32 Min. | englisch / UT deutsch
In einer abgelegenen Bergregion Nepals befindet sich das Dorf Kumari, in dem Jagat Lama geboren wurde und seine Kindheit verbrachte. Auf dem Sterbebett hatte er seinem Vater versprochen, sich für eine medizinische Versorgung des Dorfes einzusetzen. Mit Freunden aus seiner Kindheit, deren Familien alle niedrigen Kasten entstammen, gründet er eine Trekkingagentur, die sich dem sozialen und wirtschaftlichen Wandel verschrieben hat. Die Guides stecken die finanziellen Gewinne und all ihre Energie in die Entwicklung einer sich selbsterhaltenden Kommune; in vielen Bereichen leisten sie Pionierarbeit: mit der ersten Stromversorgung, einem Ausbildungszentrum für Frauen, dem Aufbau einer Schule, einer genossenschaftliche Farm sowie dem Bau einer Gesundheitsstation und Klinik.
Chronoception
Guillaume Broust | Picture Organic Clothing | Frankreich | 52 Min. | französisch / UT deutsch
Auf den Routen von Nomaden und der historischen Seidenstraße unternimmt eine Gruppe von Snowboardern und Freeridern eine Expedition in einen der abgelegensten Winkel Kirgistans. Im Kokshaal-Too-Massiv im Tien-Shan-Gebirge, nahe der kirgisisch-chinesischen Grenze, lassen sich eine Reihe von unbekannten Bergen und Steilflanken entdecken. Zunächst eine abenteuerliche Anreise, berührende Begegnungen mit den Menschen und ihrer Kultur, schließlich fantastische Pulverschneehänge für perfekte Lines und kühne Steilabfahrten versetzen die Akteure und eine Akteurin in einen Glückszustand und in einen Raum, in dem die Zeit plötzlich stehengeblieben zu sein scheint.
Aufnahmen einer Wetterkamera
Bernhard Wenger, Alexandra Brodski | Refreshing Film | Österreich, Deutschland | 18 Min. | deutsch
Seit Jahren nutzen Skigebiete die traumhaften Bergpanoramen von Webcams als ideales Werbemittel, um Ausflügler und Urlauber anzulocken. Während die Bildgrenzen der schwenkenden Kamera roboterhaft hin- und herfahren, werden in diesem originellen Film auf der „Bühne“ vor den Kameras Geschichten erzählt und beiläufig zwischenmenschliche Grenzen überschritten. Ein skurriler Film über allzu bekannte Begegnungen und das Tragische im harmlos Erscheinenden.
Captains on El Cap
Brian Mathé, Morgan Monchaud | solidream | Frankreich | 53 Min. | französisch / UT deutsch
Der belgische Kletterprofi Sebastien Berthe träumt davon, die berühmte Route Dawn Wall am El Capitan im Yosemite Valley zu durchsteigen. Zusammen mit fünf Kletterfreunden, zwei Seglern und einem Hund segelt er nach Amerika, um sich der Herausforderung zu stellen. 23 Tage kämpft Seb Berthe mit der härtesten Mehrseillängenroute der Welt - ganze 16 Tage nur mit der 9a-Schlüssel-Seillänge - und kehrt letztlich ohne Erfolg nach Hause zurück. Dennoch zieht er ein positives Fazit: „Es war ein großartiges und hartes Abenteuer und ich bin stolz auf all die Arbeit, die ich zusammen mit Siebe Vanhee in diese unglaubliche Route gesteckt habe.“
Karims Fußabdruck
Javier Alvaro | Salomba Ventures | Spanien | 51 Min. | spanisch / UT deutsch
Abdul Karim, allgemein bekannt als „Little Karim“, war über vier Jahrzehnte der berühmteste Hochträger im Karakorum und wurde eine pakistanische Bergsteiger-Legende. Aus einem abgelegenen Dorf stammend, begleitete er die bedeutendsten Expeditions-Bergsteiger seiner Zeit, wie Chris Bonington, Reinhold Messner oder Jerzy Kukuczka. 1985 erreichte er selbst den Gipfel des Gasherbrum 2 (8.034 m). Wichtiger als alle Expeditionen und Gipfel war für Karim, durch seine Arbeit und sein Ansehen das Leben der Menschen in seiner Heimat zu verbessern. Seine letzte Initiative vor seinem Tod 2022 galt dem Aufbau einer Gruppe von Bergsteigerinnen – eine kühne Idee in einem Land, in dem Frauen selten über ihr Schicksal entscheiden können.
Pioniere, Legenden und Helden des Wildwassersports
Olaf Obsommer | Deutschland | 76 Min. | deutsch
Der in München beheimatete „Alpine Kajak Club“ hat in den 50 Jahren seines Bestehens wie kein anderer Verein von Wildwasserfreunden Standards gesetzt und die besten Kajak-Fahrer versammelt. Der Film von Olaf Obsommer erzählt Geschichte und Zukunft dieses spektakulären Sports – spannend, legendär und unglaublich unterhaltsam. Seinen freien Geist bringt der Club auch dadurch zum Ausdruck, dass er auf eine Satzung ebenso verzichtet wie auf ein Clubhaus.
Cross Tyrol – Quer durch Tirol
Flo Gassner, Paul Schweller | Deutschland | 29 Min. | deutsch
Cross Tyrol ist eine Doku über eine Skidurchquerung der Tiroler Berge von Ost nach West. Die Skifahrer-Crew entschied sich, die 520 Kilometer lange Strecke und die 43.000 Höhenmeter nur mit ihren Füßen und mit Lifthilfen zu bewältigen. Immer wieder finden die Protagonisten unterwegs Steilflanken, in denen sie spektakuläre Freeridelinien in den Schnee ziehen können. Die Route führt von den traditionsreichen Kitzbüheler Skibergen durch die Zillertaler, Stubaier Alpen und Ötztaler Alpen bis nach St. Anton am Arlberg. So erlebt die Gruppe immer wieder unmittelbar die starken Kontraste zwischen unberührter Natur und beliebten Skigebieten, zwischen Stille und lauter Partystimmung.
Kabinettstück`l - Unter diesem Namen haben sich Münchner Schauspieler, Bücher- und Geschichtenschreiber, Liedermacher und Vortragende zusammengefunden, um im Sinne der alten, aber unvergessenen Münchner Volksschauspieler und der Wiener Kaffeehausliteratur in einem bunten Abend überwiegend selbstverfasste Geschichten, Spottlieder, Sketche und Musikstücke darzubieten.
Mit viel Humor und entsprechendem Hintersinn finden sich genauestens beobachtete Alltagsszenen, auch mit Bezug zum aktuellen Zeitgeschehen, aber auch spöttische Lieder, Verse und Geschichten über die bayerischen und österreichischen "Beziehungskisten".
Dabei ahnt niemand, dass die sanfte Mavka eine ganz andere Einstellung dazu hat. Tatsächlich ist sie dem Menschen Lukas bereits über den Weg gelaufen und hat Gefühle für diesen entwickelt, in der festen Überzeugung, dass nicht alle von ihnen schlecht sind. Nur ist da auch noch Kilina, die dazu entschlossen ist, die magische Quelle des Lebens zu finden und für sich selbst zu nutzen …
Diese Natur, das muss man sagen, sieht im Film sensationell gut aus. Animation wie Hintergründe sind beglückend schön, auch den unzähligen Waldwesen – Nymphen, Tiere, Baumwesen, Pflanzen und vieles mehr – mag man gerne zusehen; und der Film enthält tatsächlich einige ruhige Momente, in denen man sich dieser Schönheit einfach hingeben mag.Oleh Malamuzh und Oleksandra Ruban nehmen sich zudem die Zeit, auf der Basis des Drehbuchs von Jeffrey Hylton und Yaroslav Voytseshek auch davon zu erzählen, wie leicht sich Angst und Unwissen nutzen lassen, um Menschen zu manipulieren und aufzuhetzen – eine letztlich kurze Szene, aber doch der eindrücklichste Moment des Films.
weitere TermineCarla Nowak (Leonie Benesch) ist eine engagierte Sport- und Mathematiklehrerin, die ihre erste Stelle an einem Gymnasium antritt. Unter ihren neuen Kolleg*innen fällt sie vor allem durch ihren Idealismus auf, doch die Schüler*innen schätzen ihre neue Lehrerin für ihre einfühlsame Art . Als an der Schule eine Serie von Diebstählen verübt wird und einer ihrer Schüler unter Verdacht gerät, beschließt die junge Pädagogin, die Sache selbst zu untersuchen.
Mit „Das Lehrerzimmer“ schafft der preisgekrönte Regisseur Ilker Çatak („Es gilt das gesprochene Wort“) ein nervenaufreibendes Werk über den Mikrokosmos Schule als Spiegelbild unserer Gesellschaft. Der deutsche Shooting Star 2023 Leonie Benesch („Das weisse Band“) gerät als junge zielstrebige Pädagogin zunehmend zwischen die Fronten, und schafft mit ihrer Performance eine dichte Atmosphäre, die von Anfang an fesselt. Mithilfe dieses individuellen Schicksals setzt sich der Film kritisch mit unserer aktuellen Debattenkultur auseinander und stößt damit eine grundlegende Diskussion über Wahrheit und Gerechtigkeit an. Der Film ist mit Eva Löbau („Der Wald vor lauter Bäumen“) und Michael Klammer („Auf den zweiten Blick“) in starken Nebenrollen besetzt. Kamerafrau Judith Kaufmann („Corsage“) ist für die kraftvollen Bilder verantwortlich. (kino.de)
weitere TermineKATERYNA «KATYA CHE» CHEMEZOVA GESANG
KATYA CHE st eine ukrainische Sängerin und Schauspielerin. Sie ist in Kiew aufgewachsen und wohnt jetzt in Basel. Sie hat in der «Academy of circus and variety arts» in Kiew, spezialisiert in «Pop Vocals» einen Master abgeschlossen. In der Ukraine hat sie während mehreren Jahren in Theatern und Konzertbühnen als Sängerin, Tänzerin und Schauspielerin gearbeitet. Unter dem Namen KATYA CHE realisiert sie seit 2016 eigene Songs, Texte und Arrangements.
ERICH «JOEY OZ» FISCHER VIBRAPHON, GESANG
geboren 1955, ist in Bremgarten/AG aufgewachsen und lebt heute in Aarau. Er studierte klassisches Schlagzeug und Trompete am Konservatorium in Zürich. 1992 ging er nach Boston um sich am «Berklee College of Music» während einem Jahr am Vibraphon weiterzubilden. Seit 1988 ist er als Vibraphonist, Percussionist, Sänger, Komponist und Arrangeur in verschiedenen Jazz-, Latin- und Volksmusikformationen aktiv.
Konzerte in der Schweiz, Europa, Kalifornien, Boston und New York City. Auftritte in Radio- und Fernsehsend- ungen. Mitwirkung bei mehr als 20 CD Aufnahmen und Produktionen.
THOMAS LÄHNS KONTRABASS
als gefragter Bassist kombiniert er die Bogen-Technik eines klassischen Orchestermusikers mit der Spontanität eines Jazz-Bassisten. Er spielte klassische Konzerte mit Grössen wie Heinz Holliger oder Peter Eötvös, u.a. bei den Salzburger Festspielen oder dem Schleswig-Holstein Musik Festival, und bestreitet regelmäßig klassische Soloauftritte in Europa und Südamerika. Ausserdem ist er einer der wenigen Kontrabassisten, die Hans Werner Henzes Konzert für Kontrabass und Orchester aufführten.
Seine ersten musikalischen Schritte machte Thomas auf dem E-Bass, seinen Jugend-Idolen «Iron Maiden» nach- eifernd. Als er später zum Kontrabass wechselte, entdeckte er den Jazz, studierte in Basel klassische Musik
bei Wolfgang Güttler und Botond Kostyak und nahm an Masterclasses von Mark Dresser teil.
Als Jazzbassist spielt er mehr als 100 Konzerte im Jahr, neben seiner Mitwirkung im Trio VEIN unter anderem mit Christoph Stiefel, Johannes Mössinger und Kolsimcha. Er bezieht sich auf die Tradition von Scott LaFaro, Richard Davis oder Miroslav Vitous, besonders aber auch auf jene der grossen Bogen-Meister Slam Stewart und Major Holley.
Monica Lippstreus bevorzugtes Material ist der Speckstein. Er ist in seiner unterschiedlichen Härte,
Struktur und Farbigkeit äußerst vielseitig und inspiriert zu immer neuen Formen.
Jede dieser Verwandlungen haucht dem Stein neues Leben ein.
Wolfgang Lippstreu zeigt einen Querschnitt seiner Werke von Industrielandschaften, Schiffswracks, Kirchenruinen, Fahrzeugen und Tänzern. Akte, auch aus der "Werkstatt" der Malgruppe Aktzeichnen im forum 2 oder der Ausstellung "verdammte Lust" in Freising setzen Kontraste.
Kommt zu uns ins forum3 und erlebt einen Abend voller Spaß, Drinks, Schach und Live-Musik. Egal, ob ihr Schachprofi, Anfänger oder einfach nur dabei seid um die Atmosphäre zu genießen - bei uns ist jeder willkommen. Bringt eure Freunde mit und spielt eine Partie, während ihr euren Lieblingsdrink genießt. Seid dabei, habt eine schöne Zeit und lernt neue Leute kennen. Bretter und Figuren stellen wir für euch bereit, dürfen bei Vorhandensein aber auch gern von euch mitgebracht werden.
25 Länder in elf Monaten Wiebke Klein- Diesner weiß, worauf es ankommt. Schließlich reist sie mit Familie im Schlepptau elf Monate im Pickup auf der Seidenstraße durch Zentralasien, die Mongolei und China. Besucht 25 Länder mit dem Ziel Singapur. Mit im Gepäck sind ein Bobby Car, 450 Windeln und jede Menge Abenteuer für ihren 14 Monate alten Sohn Finn. Die Seidenstraße muss man mal gemacht haben, schwärmt sie vom Reise- Mythos. Aber gute Vorbereitung ist das Ein und Alles. Schließlich gilt es, stressige Schreckmomente zu bewältigen, wie z.B., als sie in der Wüste Gobi im Sand stecken blieben oder der Rahmen ihres Fahrzeugs in Kasachstan brach und sie zwei Wochen vor der Werkstatt kampieren mussten, bis ihr Untersatz wieder fuhr.
In ihrem farbenfrohen Multimedia- Vortrag erzählt sie von zahlreichen witzigen und spannenden Anekdoten ihrer Abenteuerreise. Fernweh garantiert.
Ein Stück über Mediensucht - Vormittagsvorstellungen für Schulen.
„Was war schon dabei, wenn ich ein bisschen spielte? Nur ein, zwei Stunden. Um Sieben war ich ja sowieso verabredet.“ Tim spielt Fußball, chillt mit Kumpels, zockt am Computer. Doch seit einigen Wochen verbringt er immer mehr Zeit mit seinem Lieblingsspiel CALL OF THE FORCE. Denn da ist einfach alles drin: Strategie, Geballer, Action, Rätsel ... Er sitzt nächtelang am Bildschirm, beginnt sich abzuschotten, hat langsam Schwierigkeiten, Realität und Fantasie auseinanderzuhalten. Seine Freunde erreichen ihn nicht mehr. Seine Mutter ist überfordert. Und irgendwann stellt sich die Frage: Findet Tim überhaupt noch aus der virtuellen Welt zurück in die echte?
Ein spannendes Stück über Freundschaft, Vertrauen und das Überschreiten von Grenzen. Nach jeder Vorstellung wird ein Zuschauergespräch angeboten.
Eine Produktion des Ensemble La Vie e.V.
Von Daniel Höra, für die Bühne bearbeitet von René Rothe und Eric Jacob. Aufführungsrechte beim Verlag für Kindertheater Weitendorf, Hamburg. Eine Produktion des Kollektiv René Rothe und Soeren Kuitunen-Paul in Kooperation mit dem Ensemble La Vie e.V. Gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München.
Ein Stück über Mediensucht - Vormittagsvorstellungen für Schulen.
„Was war schon dabei, wenn ich ein bisschen spielte? Nur ein, zwei Stunden. Um Sieben war ich ja sowieso verabredet.“ Tim spielt Fußball, chillt mit Kumpels, zockt am Computer. Doch seit einigen Wochen verbringt er immer mehr Zeit mit seinem Lieblingsspiel CALL OF THE FORCE. Denn da ist einfach alles drin: Strategie, Geballer, Action, Rätsel ... Er sitzt nächtelang am Bildschirm, beginnt sich abzuschotten, hat langsam Schwierigkeiten, Realität und Fantasie auseinanderzuhalten. Seine Freunde erreichen ihn nicht mehr. Seine Mutter ist überfordert. Und irgendwann stellt sich die Frage: Findet Tim überhaupt noch aus der virtuellen Welt zurück in die echte?
Ein spannendes Stück über Freundschaft, Vertrauen und das Überschreiten von Grenzen. Nach jeder Vorstellung wird ein Zuschauergespräch angeboten.
Eine Produktion des Ensemble La Vie e.V.
Von Daniel Höra, für die Bühne bearbeitet von René Rothe und Eric Jacob. Aufführungsrechte beim Verlag für Kindertheater Weitendorf, Hamburg. Eine Produktion des Kollektiv René Rothe und Soeren Kuitunen-Paul in Kooperation mit dem Ensemble La Vie e.V. Gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München.
Ein geheimnisvoller Meteorit schlägt mitten in Adventure City ein und verleiht den vierbeinigen Mitgliedern der Paw Patrol übernatürliche Kräfte – sie werden so zur mächtigen Mighty Patrol! Für Hündchen Skye etwa geht damit ein lange gehegter in Erfüllung – der allerdings auch so manche neue Gefahren mit sich bringt. Der erbitterte Erzrivale der Paw Patrol - Humdinger - bricht aus dem Gefängnis aus und schließt sich mit der verrückten Wissenschaftlerin Victoria Vance zusammen, um den Welpen ihre neuen Superfähigkeiten direkt wieder zu stehlen und sich so selbst in Superschurken zu verwandeln. Es ist nun an den Mighty Pups, Adventure City zu beschützen und die Schurken aufzuhalten, bevor es zu spät ist. Die Gruppe begibt sich auf ein neues Abenteuer, bei dem klar wird, dass selbst der kleinste Welpe mit großen Knochen hantieren kann.
weitere TermineEin geheimnisvoller Meteorit schlägt mitten in Adventure City ein und verleiht den vierbeinigen Mitgliedern der Paw Patrol übernatürliche Kräfte – sie werden so zur mächtigen Mighty Patrol! Für Hündchen Skye etwa geht damit ein lange gehegter in Erfüllung – der allerdings auch so manche neue Gefahren mit sich bringt. Der erbitterte Erzrivale der Paw Patrol - Humdinger - bricht aus dem Gefängnis aus und schließt sich mit der verrückten Wissenschaftlerin Victoria Vance zusammen, um den Welpen ihre neuen Superfähigkeiten direkt wieder zu stehlen und sich so selbst in Superschurken zu verwandeln. Es ist nun an den Mighty Pups, Adventure City zu beschützen und die Schurken aufzuhalten, bevor es zu spät ist. Die Gruppe begibt sich auf ein neues Abenteuer, bei dem klar wird, dass selbst der kleinste Welpe mit großen Knochen hantieren kann.
weitere TermineAnfangs liegt der Fokus eindeutig auf der Komik. Wenn Solvej mit ihrem motorisierten Rollstuhl durch die Gegend fährt und dabei allen möglichen Leuten ihre Waren verkauft, ist das ein durchaus lustiger Anblick. Auch ihre schnodderige Art und die Furchtlosigkeit, mit der sie alle anblafft, sind für amüsante Szenen gut. Doch natürlich ist mehr an dieser Figur. Miss Viborg macht dies sehr früh klar, immer wieder baut Regisseurin und Co-Autorin Marianne Blicher Hinweise ein, dass hinter dieser Fassade ein empfindsamer Mensch steckt. Einer, der in Routinen gefangen ist, in Erinnerungen – und in Essen, das für sie zu einem Begleiter durch die Einsamkeit und Trauer geworden ist. So sehr ist sie davon abhängig geworden, dass sie völlig überfordert ist, als mit Preben (Kristian Halken) auf einmal ein Mann vor ihr steht, der sich tatsächlich für sie interessiert. Die dänische Tragikomödie ist damit die Geschichte mehrerer verlorener Menschen, die zueinander finden und damit auch zu sich selbst. Originell ist das nicht, der Film folgt ungeniert den zu erwartenden Bahnen. Man weiß hier trotz der skurrilen Elemente recht gut, was alles geschehen wird. Doch die Umsetzung überzeugt. Immer wieder wird es unterhaltsam, auch die emotionalen Momente verfehlen ihre Wirkung nicht. Das ist auch schauspielerisch stark, gerade Ragnhild Kaasgaard überzeugt als abweisende Einsiedlerin, die ihren Schmerz in sich hineingefressen hat. Wenn Solvej langsam aus ihrem Gefängnis aus Medikamenten und Kuchen kommt, darf selbst einem zynischen Publikum warm ums Herz werden. Wer diese Mischung aus schrullig und einfühlsam mag, für den ist das hier ein schöner Geheimtipp. (film-rezensionen.de)
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